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Schleierinjektion

Als Schleierinjektion wird das nachträgliche Abdichten von erdberührten Bauteilen mit Wassereintritt bezeichnet. Dies können Keller, Kanäle, Schächte oder auch Tunnelkonstruktionen sein. Diese Abdichtung, auch Rasterinjektion oder Hinterpressung genannt, wird vor allem dann eingesetzt, wenn ein erneuter Aushub aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage kommt.

Der Wassereintritt in das Mauerwerk oder Beton kann durch klimatische Schwankungen zu weiteren Beschädigungen wie Aufplatzungen oder noch grösseren Rissen führen.

Mit der Schleierinjektion wird an das Bauteil angrenzend ein wasserundurchlässiger Material-Schirm (Schleier) im Boden erstellt. Durch das Aufquellen des Materials aufgrund des Kontaktes mit Wasser, kann dieser Schirm auch in der Zukunft vor neuem Wasserfluss schützen. Trocknet der Untergrund dagegen aus, so zieht sich das Material wieder zurück. Dieser Vorgang muss reversibel bleiben.

Für Schleierinjektionen am besten geeignete Materialtypen sind acrylatbasierte Injektionsprodukte.