Baugrubenabdichtung

Baugruben werden immer tiefer, die Böschung immer steiler. Potenzielle Undichtigkeiten verursachen deshalb noch grössere Schäden und gefährden die Baustellensicherheit. Damit verbunden werden Grundwassereintritte durch Fehlstellen und Undichtigkeiten bei gebrochenen Bohrpfahlwänden, bei verschobenen Spundwandschlösser oder auch Schlitzwänden eingesetzt. Aufgrund der Tragweite müssen die Massnahmen meistens innert kürzester Zeit umgesetzt werden, um weitere Schäden oder Schwächungen des Baugrundes zu verhindern. Als unterstützende Massnahme werden Ankerköpfe zuerst temporär und nachträglich dauerhaft abzudichten.


Häufig eingesetzte Injektionsmaterialien sind zähelastische 2-Komponenten Reaktionsharz mit schäumender Wirkung bis zum Acrylatgel mit tiefgehender Penetration und quellender Wirkung. Weitere Anwendungen sind möglich.